Der Römerberg ist seit dem 15. Jh. Mittelpunkt der Stadt. Die Silhouette mit Römer und Kathedrale ließ den Platz zum schönsten Platz im Heiligen Römischen Reich deutscher Nation werden. Seit dem 9. Jahrhundert war er der Ort für Märkte und Messen und diente als Richtplatz und Ort von Kaiserwahlen und Krönungen. Der Gerechtigkeitsbrunnen in seiner Mitte stellt eine Justitia mit unverbundenen Augen, Waage und Schwert dar.
Weiterlesen Die Weihnachtsmärkte in Dresden haben Tradition. Im Jahr 1434 wurde erstmals das Marktrecht erwähnt. Der alljährlich stattfindende Striezelmarkt zählt zu den schönsten Weihnachtsmärkten Deutschlands. Benannt ist er nach dem Festtagsstriezel.
Weiterlesen Das Brandenburger Tor ist wie kein zweiter Ort Symbol für die Teilung und Wiedervereinigung Deutschlands. Hier teilte die Mauer seit 1961 die Stadt und die Menschen und in der nahe gelegenen Friedrichstraße lag mit dem Checkpoint Charlie der Kontrollpunkt C der Amerikaner und der Grenzübergang für die Aliierten. Heute stehen hier moderne Bürogebäude den Reliquien aus der Geschichte gegenüber.
Weiterlesen Bereits um 200 v. Chr ließen sich die Germanen in der Region des Elbtales nieder, das bereits um 5000 v. Chr. erstmals besiedelt wurde. Im Zuge der Völkerwanderung verließen die Germanen das Gebiet, um 600 n. Chr. kamen westslawische Stämme aus Böhmen in die Region und gründeten Drezdany. Im Jahr 929 erhält der Wettiner Heinrich von Eilenburg die Mark Meißen als Lehen von Kaiser Heinrich IV. Von dem Zeitpunkt an nahmen die Wettiner bis ins Jahr 1918 großen Einfluss auf die Entwicklung der Region, die durch Silberfunde im Erzgebirge einen wirtschaftliche Aufschwung erhält.
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