Dresden und seine Weihnachtsmärkte
Die Weihnachtsmärkte in Dresden haben Tradition. Im Jahr 1434 wurde erstmals das Marktrecht erwähnt. Der alljährlich stattfindende Striezelmarkt zählt zu den schönsten Weihnachtsmärkten Deutschlands. Benannt ist er nach dem Festtagsstriezel.
Am Sonnabend vor dem 2. Advent gibt es dort alle Jahre wieder das Stollenfest, bei dem ein 2000 kg schwerer Stollen in einem Umzug vom Zwinger zum Altmarkt gebracht wird, wo der Markt seinen Platz hat. Hier schneidet ein Stollenmädchen den Riesenstollen an.
Neben dem berühmten Dresdener Stollen gibt es hier auch Kunsthandwerk und Speisen aus Thüringen, dem Erzgebirge und anderen Gebieten aus der Region. Aber auch eine Stufenpyramiden und Karussels gehören zu den Attraktionen des Marktes. Von der Brühlschen Terrasse am Elbufer aus geht auch der Weihnachtsmarkt an der Frauenkirche ab, der ebenfalls viele Spezialitäten aus der Region bietet.
Dresden in der Adventszeit ist nicht nur interessant wegen seiner Weihnachtsmärkte auch die schon früh beleuchtete Silhouette der Stadt lässt die Fassaden in weichem Licht erstrahlen. Semperoper, die Residenz, die SS Trinitatis, Frauenkirche, Festung Dresden und der Zwinger – alle Gebäude sind in ein gelbes Licht gehüllt und ergeben so einen harmonischen Blick auf die barocke Silhouette der Altstadt.Bereits in der Dämmerung kann man von den über die Elbe führenden Brücken einen Blick auf die Silhoutette der Alstadt genießen.
Sobald es dunkel ist, sind alle Sehenswürdigkeiten der Stadt beleuchtet.
Fotos: © Beate Eckert-Kraft – www.imajix.de